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Sicherheitseigenschaften der Hologramme

Sicherheitseigenschaften der Hologramme

Der wissenschaftlich-technischer Fortschritt kam heutzutage zu solchem Niveau, dass jedem Menschen die Computertechnik und die Bürotechnik zugänglich wurden, die mit gutem oder schlechtem Erfolg tatsächlich jedes Dokument, Etikett, Verpackung und anderes nachmachen lassen. Zur Sicherheit werden von Polygraphem nach ihrem Wesen und Inhalt immer wieder neue Schutze entwickelt, aber immer mehr interessierte Personen greifen zum möglicht wirksamen Mittel der Sicherheit ihrer Dokumente oder Waren – zur von Hologrammen.

Warum denn so?

Nämlich darum, dass  ein Hologramm selbst ist beinahe das Einzige, was man mit Kopier- und Druckgeräten nicht reproduzieren kann, unreproduzierbar bleibt es auch beim Scanning von Dokumenten, Etiketten, Labeln und Verpackung.

Das ist die wichtigste Eigenschaft des Hologramms.

Bei der Erstellung der Hologramme wenden außerdem ihre Entwickler zusätzliche Elemente der Sicherung von Hologrammen, die die Unmöglichkeit ihrer Reproduktion von anderen Herstellern der holografischen Produktion gewährleisten. Diese Elemente versorgen den Besteller des Hologramms mit dem Instrumentarium für visuelle Kontrolle der Authentizität des Hologramms, das auf ein Dokument oder eine Ware aufgetragen ist.

Solche Elemente sind:

-Kinetische Effekte;

- Farbkodierung;

- Moireeffekte;

- Mikrotexte;

- Guillochen-Netze;

- Latente Bilder;

- Einzelnummerierung;

- Laserdemetallierung;

Gehen wir auf diese Elemente mehr ausführlich.

Kinetische Effekte

Bei der Vertikal- und Horizontalparallaxe betrachtet man entweder eine Umdrehung der Sonnenstrahlen um das Hologrammzentrum, oder eine Welligkeit des Hintergrunds und eine gegenphasige Welligkeit des Guillochenbilds, das den Zentralteil des Hologramms umfasst. Die Hologramme mit unterschiedlichen kinetischen Effekten nennt man noch Stereogramme und Kinegramme. In der Sektion „Fotokatalog der Hologramme“ wird eine Mehrzahl von Beispielen der kinetischen Effekte angeführt.

Farbkodierung

Die Farbkodierung ist die Erzeugung der angegebenen Kombination der Farbabstufungen, die auf dem Hologramm unter einem bestimmten Winkel sichtbar sind. Sie wird für die Abbildung der Flaggenfarben und anderer Farbbilder ausgenutzt. Das Hologramm schimmert in allen Regenbogenfarben, aber unter einem bestimmten Winkel nimmt der kodierte Teil des Hologramms eine genau angegebene Farbenkombination an. Zum Beispiel: Gelb- und Blaufarbe der Staatsflagge der Ukraine oder Flaggenfarben anderer Länder.

Moireeffekt

Beim Zusammenfallen von zwei Systemen der Kontraststreifen entsteht ein Muster, das durch ihre Verdichtungen an jenen Stellen gebildet wird, wo die Streifen eines Systems in die Lücken zwischen den Streifen des zweiten Systems kommen. Die Entstehung solcher Muster nennt man Moireeffekt. Der einfachste Moireeffekt entsteht bei der Kreuzung von zwei Systemen der abstandsgleichen parallelen Streifen (Linien) unter einem kleinen Winkel. Eine geringe Änderung des Umdrehungswinkels eines der Systeme führt zu wesentlichen Änderungen des Abstandes zwischen den Elementen des Moiremusters. Die Moire-Bilder werden mit Hilfe von speziell gefertigten Diffraktionsfolien (Rechen), mittels deren die Kunden die Echtheit ihrer Hologramme leicht kontrollieren können. Da die Moirebilder ohne Diffraktionsfolien auf dem Hologramm als chaotischer Satz von unlesbaren Linien dargestellt sind, werden die Hologramme mit einem Moireeffekt auch latente Hologramme genannt.

Mikrotexte

Die Mikrotexte sind ins Hologramm eingetragene Texte mit einer Schriftgröße von weniger als 0,1 mm. Solcher Text ist nur mit Hilfe von einem Vergrößerungsglas oder einem Mikroskop lesbar und wird mit bloßem Auge in der Regel nicht wahrgenommen. Die Mikrotexte können im Negativ oder Positiv sein.

Guillochen-Netze

Das Guillochen-Netz ist ein Bild, das aus einer komplizierten Verflechtung der dünnen Linien besteht. Solches Bild kann ein Hintergrundbild sein, in jegliches Bildelement eingeführt werden, auf jeglichen Teil des Hologramms aufgesetzt werden. Die Guillochen-Netze werden von Polygraphen bei der Herstellung von Geldscheinen und Verschlussformularen weit verwendet. Auf dem Firmenhologramm des Wissenschafts- und Produktionsunternehmen „Gammagrafik“, im Untersektor, unter dem Halbkreis mit dem Firmennamen wird der holografische Hintergrund in der Form der Guillochen-Netze angewendet.

Latente Bilder

Latente Bilder sind für das Auge unsichtbare und amikroskopische spezielle Kennzeichen. Solche Bilder kann man mittels spezieller Geräte im reflektierten Laserstrahl sehen. Das Wissenschafts- und Produktionsunternehmen „Gammagrafik“ bietet den Kunden Hologramme mit latenten Bildern zusammen mit den speziell für die Laservisualisierung dieser Bilder angefertigten Kontrollgeräten an. Das erlaubt den Kunden, die Echtheit ihrer Hologramme zu kontrollieren.

Individuelle Nummerierung

Die Hologramme können eine individuelle Nummer tragen, die mit einem Thermotransferdrucker, einem Laserstrahl (Demetallierung der rückstrahlenden metallisierten Schicht) oder Tinten des Tintenstrahldruckers ausgeführt ist. Die Individuelle Nummerierung ist eine zusätzliche Art des Hologrammschutzes. Das Wissenschafts- und Produktionsunternehmen „Gammagrafik“ hat eine Möglichkeit für die Nummerierung der Hologramme jede der nachfolgenden Nummerierungsweisen vorzuschlagen.

Laserdemetallierung

Von den angegebenen Abschnitten des Hologramms wird die rückstrahlende metallisierte Schicht entfernt. Solches Hologramm enthält durchsichtige Abschnitte oder Aufschriften (oder Nummerierung).

Ergebnisse:

  • Es gibt kein Hologramm, das man mit einem Kopiergerät oder einem Scanner reproduzieren kann;
  • Der Komplex von oben erwähnten Sicherheitseigenschaften und Sicherheitselementen, deren Kombination bei der Aufnahme und Herstellung der Hologramme angewendet wird, macht sie eigenartig und erschwert die Möglichkeiten ihrer Reproduktion wesentlich;